Immer müde? Finden Sie versteckte Energieräuber in Ihrem Haushalt!
Langsam und unauffällig haben sie sich in jeden Haushalt eingeschlichen: Dinge des täglichen Gebrauchs, die den Mitochondrien, den Zellkraftwerken, die Kraft rauben und damit auch dem Mensch.
In den Mitochondrien, unseren Zellkraftwerken, entscheidet sich, wie fit und schlank wir sind.
Unsere Vitalität, wie wach, stark und ausgeglichen wir uns fühlen, hängt maßgeblich von der Aktivität unserer Mitochondrien ab. Auch die Bewegungsfähigkeit wird beeinflusst. Die Mitochondrien im Zellkern produzieren und regulieren die benötigte Energie des menschlichen Körpers.
Stress ist der größte Feind der Mitochondrien
Stress hat viele Gesichter. Es gibt den sogenannten nitrosativen Stress und den oxidativen Stress. Der nitrosative Stress basiert auf Stickstoff, der oxidative Stress auf Sauerstoff. Beide können eine Störung der Energieversorgung in den Zellen auslösen.
Eine Störung wird unter anderem durch freie Radikale ausgelöst. Freie Radikale entstehen, indem beeinträchtigte Moleküle, denen ein Elektron fehlt, noch intakte Moleküle angreifen, um ihnen ein Elektron zu nehmen. Diese wiederum beginnen mit dem gleichen Raubzug und lösen eine Kettenreaktion aus.
Wenn wir laufend gegen unsere innere Uhr arbeiten, zu wenig schlafen, uns häufig zu intensiver Sonneneinstrahlung aussetzen, wird die Bildung freier Radikale begünstigt. Eine besonders wichtige Rolle spielt hierbei auch die Ernährung.
Ist sie unausgewogen, mit „bösen“ Fetten und zu vielen Kohlenhydraten versehen, lässt genau dies fehlerhafte Moleküle entstehen. Einschneidende emotionale Erlebnisse bewirken eine regelrechte Erschütterung und tragen ihres dazu bei. Das Gute ist: Wenn die Mitochondrien von außen beeinträchtigt werden, können wir das durch eine Veränderung des Lebenswandels positiv beeinflussen.